Wissen Sie HARIBO Produziert das Unternehmen täglich mehr als 160 Millionen Gummibärchen? Diese Zahl zeigt, wie sehr die Welt Gummibärchen liebt.
Von Gummibärchen und -würmern bis hin zu sauren Fruchtgummis und Fruchtgummis – diese Kaubonbons sind für Millionen von Menschen zu einem alltäglichen Snack geworden. Tatsächlich zählen Gummibärchen mittlerweile zu den am schnellsten wachsenden Segmenten im Markt für Süßwaren ohne Schokolade.
Na, seid ihr bereit, mehr über diese Fruchtgummis zu erfahren? Dann lasst uns anfangen.
Was sind Gummibärchen?

Gummibärchen sind weiche, zähe Leckereien aus Gelatine, Zucker und Aromen, die in lustige Formen wie Bären, Würmer und Früchte gegossen werden. Kinder und Erwachsene lieben diese farbenfrohen Süßigkeiten wegen ihrer Sprungkraft, ihres Bisses und der unendlichen Vielfalt.
Sie sind nicht nur beliebt, sie sind allgegenwärtig. Der globale Markt für Fruchtgummis boomt und wird voraussichtlich ein neues Volumen erreichen. $48,5 Milliarden bis 2028. Angetrieben von der Nachfrage sowohl nach traditionellen Süßigkeiten als auch nach Fruchtgummivitaminen, wächst der Markt weiter.
Wer hat Gummibärchen erfunden?

Gummibärchen wurden Anfang der 1920er Jahre von dem deutschen Süßwarenhersteller Hans Riegel erfunden. Er gründete 1922 das berühmte Süßwarenunternehmen Haribo und kreierte den ersten Gummibärchen, der ursprünglich “Tanzbär” hieß.
Reigel kam die Idee, als er dressierte Bären auf Festivals beobachtete, und wollte eine bärenförmige Leckerei kreieren, die Spaß machte. Diese ersten Gummibärchen waren etwas größer und fester als die, die wir heute kennen.
Wie viele verschiedene Arten von Gummibärchen gibt es?

Es gibt eine ganze Welt an Gummibärchen, weit mehr als nur Bären. Heute gibt es Gummibärchen in allen möglichen Formen, Geschmacksrichtungen und sogar mit verschiedenen Funktionen. Hier ein genauerer Blick:
1. Gummibärchen und -würmer
Das sind die Klassiker. Gummibärchen, die in den 1920er-Jahren in Deutschland erfunden wurden, sind seither ungebrochen beliebt. Gummischlangen kamen in den 1980er-Jahren auf den Markt und erfreuten sich dank ihrer verspielten Form und ihrer extra Kaubarkeit schnell großer Beliebtheit.
WissenswertesDie Anzahl der täglich produzierten Gummibärchen würde ausreichen, um die Erde zu umrunden. viermal im Jahr.
2. Saure Gummibärchen
Diese Leckereien sind mit Zucker oder Zitronensäure überzogen und sorgen so für einen prickelnden, säuerlichen Geschmack. Saure Gummibärchen in verschiedenen Formen wie Würmer, Gürtel und Schlüssel gehören zu den beliebtesten. Sie sind besonders bei Teenagern und jungen Erwachsenen sehr gefragt.
Sour Patch Kids zählt zu den führenden Marken für saure Fruchtgummis und erzielt in den USA einen Jahresumsatz von über 100 Millionen US-Dollar.
3. Vitamin- und angereicherte Fruchtgummis
Nicht alle Gummibärchen sind nur zum Spaß da. Viele Menschen nehmen heutzutage Vitamine in Gummibärchenform ein, darunter Vitamin C, Melatonin und Apfelessig. Sie sind besonders bei Erwachsenen beliebt, die eine schmackhaftere Alternative zu Tabletten suchen.
4. Saisonale und limitierte Fruchtgummis
Feiertage bringen ihre eigenen Gummibärchen-Trends mit sich, wie zum Beispiel rote und grüne Bäume zu Weihnachten, Geistergummibärchen zu Halloween oder herzförmige zum Valentinstag. Diese werden oft in thematisch passenden Verpackungen verkauft und sind nur für kurze Zeit erhältlich.
Woraus bestehen Gummibärchen?
Bei Fruchtgummis dreht sich alles um ihre unwiderstehliche, zähe Konsistenz, die durch eine Mischung einiger weniger Hauptzutaten entsteht. Die wichtigste Zutat ist Gelatine, ein Protein aus tierischem Kollagen. Sie verleiht den Fruchtgummis ihre Elastizität und ihren weichen Biss.
Neben Gelatine enthalten Gummibärchen Süßungsmittel wie Zucker oder Maissirup, die für die Süße sorgen und eine geschmeidige Konsistenz gewährleisten. Um die Gummibärchen zudem schmackhaft und ansprechend zu gestalten, fügen die Hersteller Aromen und Farbstoffe hinzu.
Bei sauren Sorten sorgt die Zitronensäure für die spritzige Note und dient gleichzeitig als natürliches Konservierungsmittel.
Sind alle Gummibärchen glutenfrei?
Die meisten Fruchtgummis sind von Natur aus glutenfrei, insbesondere wenn sie keinen Glukosesirup oder Weizenmehl enthalten. Allerdings verarbeiten manche Hersteller ihre Fruchtgummis in Betrieben, in denen auch glutenhaltige Produkte verarbeitet werden, was zu Kreuzkontaminationen führen kann.
Wie viel Zucker ist in Gummibärchen?
Gummibärchen sind aus gutem Grund süß, denn sie enthalten jede Menge Zucker. Eine Standardportion (etwa 17–20 Gummibärchen) enthält je nach Marke und Sorte in der Regel 14 bis 22 Gramm Zucker. Das entspricht fast dem Zuckergehalt einer halben Dose Limonade.
Gibt es irgendwelche Vorteile beim Verzehr von Gummibärchen?
Obwohl Gummibärchen meist als Süßigkeit gelten, haben sie einige Vorteile, besonders wenn man sie in Maßen genießt. Hier sind einige Vorteile des moderaten Verzehrs von Gummibärchen.
1. Portionskontrolle
Gummibärchen lassen sich von Natur aus gut portionieren. Anders als Snacks in großen Portionen kann man sich einfach ein paar gönnen und aufhören, was es leichter macht, zu viel zu essen. Angesichts des wachsenden Bewusstseins für achtsames Essen bevorzugen viele Menschen heutzutage portionsgerechte Leckereien gegenüber Großpackungen.
2. Tragbarkeit und Komfort
Gummibärchen sind leicht, klein und schmelzen nicht so leicht. Man kann sie einfach in die Tasche stecken und jederzeit und überall genießen, ganz ohne Kühlschrank oder Serviette.
3. Stimmungsaufheller
Das Kauen von Gummibärchen hat etwas Nostalgisches und Befriedigendes. Die zähe Konsistenz und der süße Geschmacksexplosion können die Stimmung heben, wenn man einen schnellen Muntermacher braucht. Darüber hinaus ist Kaugummi, egal ob normaler Kaugummi oder Gummibärchen, auch... Es wurde nachgewiesen, dass es Heißhungerattacken reduziert. und die Wahrscheinlichkeit, zu viel zu naschen.
4. Eine unterhaltsame Art, Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen
Heutzutage bieten viele Marken Vitamin-Gummibärchen, CBD-haltige Varianten und sogar Kollagen- oder Melatonin-Gummibärchen an. Diese liefern Nährstoffe in einer Form, die viel angenehmer und praktischer ist als das Schlucken von Tabletten. Interessanterweise bevorzugt 41% von allen Vitaminkonsumenten die Gummibärchen-Form.
Was sind die Nachteile von Gummibärchen?
Gummibärchen sind zwar lecker und machen Spaß, haben aber auch ein paar Nachteile, besonders wenn man sie in Maßen genießt. Hier sind die Nachteile von Gummibärchen:
1. Hoher Zuckergehalt
Die meisten Gummibärchen enthalten jede Menge Zucker., oft enthaltend 15 bis 30 Gramm oder mehr pro Packung. Zu viel Zuckerkonsum wird mit Problemen wie Gewichtszunahme, Insulinresistenz und Karies in Verbindung gebracht. Laut CDC sollten zugesetzte Zucker weniger als 101 µg/10 µg der täglichen Kalorienzufuhr ausmachen, doch schon wenige Gummibärchen können diesen Grenzwert leicht überschreiten.
2. Künstliche Farb- und Aromastoffe
Leuchtende Farben und intensive Aromen stammen oft von künstlichen Zusatzstoffen. Einige Studien, darunter auch Übersichtsarbeiten, die auf der Website veröffentlicht wurden, belegen dies. Nationales Gesundheitsinstitut, Dies deutet auf einen möglichen Zusammenhang zwischen synthetischen Farbstoffen und Hyperaktivität bei Kindern hin. Auch wenn die wissenschaftlichen Erkenntnisse noch nicht endgültig sind, reichen sie aus, um viele Eltern vorsichtig zu machen.
3. Schädlich für die Zahngesundheit
Gummibärchen sind von Natur aus klebrig und bleiben daher leichter an den Zähnen haften. Diese Rückstände bieten Bakterien, die zu Plaquebildung und Karies führen, einen idealen Nährboden. Die American Dental Association (ADA) zählt Kaubonbons wie Gummibärchen zu den ungesündesten Lebensmitteln, wenn man sich nicht direkt nach dem Verzehr die Zähne putzt.
4. Nicht immer vegan oder allergikerfreundlich
Traditionelle Fruchtgummis werden aus Gelatine hergestellt, die aus tierischem Kollagen gewonnen wird. Daher sind sie für Veganer ungeeignet. Außerdem sind nicht alle Marken glutenfrei, und manche enthalten Allergene wie Soja oder Milchprodukte. Achten Sie daher immer auf die Zutatenliste.
Wie werden Gummibärchen heute verwendet?
Gummibärchen sind längst nicht mehr nur etwas für Kinder oder Süßwarenabteilungen. Heute sind sie aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken – von leckeren Naschereien bis hin zu ernstzunehmenden Wellness-Produkten.
1. Für Spaß und zum Naschen
Gummibärchen sind nach wie vor ein Klassiker für Partys, als Geschenk oder zum Naschen. Gummibärchen, -würmer, -ringe und saure Fruchtgummis sind der Hit auf Geburtstagen, Filmabenden und als schneller Energieschub zwischendurch.
Ihre zähe Konsistenz und fruchtigen Aromen machen sie bei Jung und Alt beliebt. Saisonale Fruchtgummis wie Halloween-Kürbisse oder Weihnachtsbäume sorgen zudem für festliche Stimmung und steigern ihre Beliebtheit in der Weihnachtszeit.
2. Für Gesundheit und Wohlbefinden

Diese Fruchtgummis haben sich zur beliebtesten Option für Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel entwickelt. Von Multivitaminen über Melatonin, CBD, Kollagen bis hin zu Apfelessig – Wellness-Fruchtgummis verändern die Art und Weise, wie Menschen gesund bleiben.
Sie sind leichter zu kauen als Tabletten und angenehmer einzunehmen, insbesondere für Kinder, Senioren und alle, die unter Tablettenmüdigkeit leiden.
Zusammenfassung
Gummibärchen haben sich in all den Jahren stark weiterentwickelt. Ihre zähe Konsistenz, die lustigen Formen und die unzähligen Geschmacksrichtungen machen sie für Jung und Alt unwiderstehlich. Ob klassische Gummibärchen, ein schneller Vitaminschub oder eine süße Leckerei für die nächste Party – es gibt für jeden Geschmack das passende Gummibärchen.
Dank ihrer wachsenden Beliebtheit und neuen, gesundheitsorientierten Einsatzmöglichkeiten werden Gummibärchen auch weiterhin ein fester Bestandteil unseres Lebens bleiben. Genießen Sie sie einfach in Maßen, überprüfen Sie die Nährwertangaben, wenn Sie besondere Ernährungsbedürfnisse haben, und probieren Sie beim nächsten Mal vielleicht sogar ein funktionelles Gummibärchen.
FAQs
1. Wie lange sind Gummibärchen haltbar?
Gummibärchen sind in der Regel 6 bis 12 Monate haltbar, wenn sie kühl und trocken gelagert werden. Bewahren Sie sie in einem luftdichten Behälter auf, damit sie frisch bleiben. Wenn sie hart oder klebrig aussehen oder sich verfärbt haben, sollten sie entsorgt werden. Beachten Sie immer das Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Verpackung.
2. Gibt es vegane Gummibärchen-Optionen?
Ja! Viele Marken bieten mittlerweile vegane Fruchtgummis aus Gelatine an. Sie verwenden pflanzliche Zutaten wie Pektin oder Agar-Agar. Diese sind genauso lecker und haben die gleiche Konsistenz. Überprüfen Sie aber immer die Zutatenliste, um sicherzugehen, dass sie vegan sind.
3. Kann ich Gummibärchen einfrieren?
Ja, man kann Gummibärchen einfrieren, damit sie länger haltbar sind. Einfach vor dem Einfrieren in einen luftdichten Beutel oder Behälter geben. Gefroren werden sie etwas fester und zäher, was manche mögen. Falls sie zu hart sind, kann man sie vor dem Verzehr ein paar Minuten bei Zimmertemperatur antauen lassen.
4. Wie werden Gummibärchen hergestellt?
Gummibärchen werden mithilfe von Formen und einem kundenspezifische Gummibärchen-Produktionslinie. Die Zuckermasse wird in verschiedene Formen wie Bären, Würmer oder Sterne gegossen und zum Abkühlen beiseitegestellt. Nach dem Aushärten werden die Gummibärchen entnommen, bei Bedarf überzogen und anschließend für den Verkauf verpackt.



