Viele Dinge, die wir täglich sehen und benutzen, werden aus verschiedenen Materialien hergestellt. Das richtige Mischen dieser Materialien ist entscheidend, denn es gewährleistet die einwandfreie Funktion und hohe Qualität des Endprodukts. Deshalb gibt es spezielle Maschinen, die eigens für diese wichtigen Mischvorgänge entwickelt wurden.

Ein Bandmischer Ein solcher Industriemischer dient zum Mischen von trockenen Pulvern, Granulaten und gelegentlich auch Pasten. Er besteht üblicherweise aus einer U-förmigen Wanne mit einem horizontalen Rührwerk, das über innere und äußere spiralförmige Rührbänder verfügt. Diese Bänder bewegen das Material in entgegengesetzte Richtungen und erzeugen so ein gleichmäßiges und gut vermischtes Endprodukt.
| Name der Firma | Gründungsjahr | Land |
| Charles Ross & Sohn Firma | 1842 | USA |
| Munson Machinery Company, Inc. | 1823 | USA |
| Bühler Gruppe | 1860 | Schweiz |
| GEA Group | 1881 | Deutschland |
| amixon GmbH | 1983 | Deutschland |
| WAMGROUP SpA. | 1969 | Italien |
| PerMix-Gruppe | 1954 | USA |
| Wirbelmischtechnologie | 1989 | China |
| Marion Process Solutions | 1938 | USA |
| Jaygo Incorporated | 1971 | USA |
Charles Ross & Sohn Firma
Gründungsjahr: 1842
Hauptprodukte:
- Bandmischer.
- Rührpaddelmixer.
- Vakuummixer.
- Doppelplanetenrührwerke.
- Mehrwellenmischer.
- Hochgeschwindigkeits-Dispersoren.
- Drei Walzenmühlen.
- Sigma-Blattmischer.
- Staubsaugertrockner.
- V-Kegel-Mixer.
- Tumble-Mixer.
- Wärmetauscher.
- Prozessbehälter und Tanks.
- Steuerungssysteme.
- Rotor/Stator-Mischer.
Die Firma Charles Ross & Son hat ihren Sitz in Hauppauge, New York. Sie ist eines der ältesten US-amerikanischen Unternehmen, das Mischanlagen herstellt und blickt auf eine lange Tradition in diesem Bereich zurück.
Die beiden Brüder John und Charles Ross gründeten das Unternehmen. Das war im Jahr 1842. Anfangs betrieben sie eine Bäckerei. Außerdem bauten sie in Rochester, New York, Maschinen zum Mahlen von Getreide.
Der Firmengründer Charles Ross verlegte den Firmensitz später nach Brooklyn, um nach dem Bürgerkrieg Transportkosten für bestimmte Mühlsteine zu sparen. Das Unternehmen hat sich in den fast 200 Jahren seines Bestehens stark verändert.
Charles Ross & Son zählt heute zu den weltweit führenden Anbietern von Bandmischern. Diese Maschinen mischen Trockenpulver. Viele Branchen verwenden diese Pulver.
Sie stellen Mixer in vielen Größen her. Manche sind winzig, etwa 0,014 Kubikmeter groß, und eignen sich für Labore. Andere sind riesig, mit einem Volumen von 28 Kubikmetern, für große Fabriken. Das bedeutet, dass man sie sowohl für kleine Tests als auch für die Massenproduktion einsetzen kann.
Ihre Bandmischer sind für ihre hohe Qualität bekannt und zudem sehr langlebig. Sie werden häufig aus Edelstahl gefertigt und achten auf eine präzise Passgenauigkeit der Teile.
Sie können die Geräte auch mit individuellen Anpassungen erhalten. Dazu gehören beispielsweise Vakuumsysteme oder Spezialventile. Auch Flüssigkeitssprühbalken, Schnellzerkleinerer oder Rezeptur-Computersysteme sind erhältlich.
Das Unternehmen betreibt fünf Werke in den USA. Dort werden die Anlagen entwickelt, erforscht, gefertigt und getestet. Der Hauptsitz in Hauppauge beherbergt ein großes Test- und Entwicklungszentrum mit einer Fläche von rund 740 Quadratmetern.
Viele in der Branche halten es für das beste Labor. Es eignet sich hervorragend zum Testen solcher Prozesse. Ross verfügt außerdem über Geräte aus modernen Fabriken in China und Indien, was ihre weltweite Einsatzfähigkeit beweist.
Was zeichnet Charles Ross & Son aus? Sie passen Maschinen individuell an und entwickeln Innovationen. Ihre Modelle sind BISSC-zertifiziert und somit lebensmittelecht.
Sie bieten auch Ausführungen an, die unter Vakuum funktionieren. Diese sind für spezielle Anwendungen gedacht. Sie erhalten hygienische Varianten, die den strengen Richtlinien der FDA und der Pharmaindustrie entsprechen.
Das Unternehmen hat seine Antriebssysteme sinnvoll modernisiert. Anstelle der älteren Riemenantriebe kommen nun Direktantriebs-Getriebemotoren zum Einsatz. Diese neuen Systeme verbrauchen weniger Energie und sind wartungsärmer. Zudem lassen sie sich besser mit Drehzahlreglern kombinieren.
Bei der Herstellung von Medikamenten finden Ross-Bandmischer häufig Verwendung. Sie helfen bei der Herstellung von Multivitaminpräparaten und Sportnahrungsergänzungsmitteln. Außerdem werden damit Kräuterextrakte und Mahlzeitenersatzpulver gemischt.
Dem Unternehmen ist Qualität wichtig. Das sieht man beispielsweise an der Art und Weise, wie sie die Maschinen individualisieren. Sie statten sie etwa mit pneumatischen Abdeckungen aus. Oder man kann austauschbare Mischarme erwerben.
Ihre Mixer verarbeiten Materialien unterschiedlicher Gewichte. Sie können auch mit Heiz- oder Kühlmänteln ausgestattet sein. Dies ist für Zutaten gedacht, die eine genaue Temperaturkontrolle erfordern.
1999 wurde das Unternehmen in Mitarbeiterbesitz überführt. Dies geschah durch ein sogenanntes ESOP-Programm. Dadurch entstand eine Unternehmenskultur, in der sich die Mitarbeiter als Miteigentümer fühlen und hervorragende Arbeit leisten wollen.
Diese Eigentümerstruktur ist für das Unternehmen von Vorteil. Sie sorgt dafür, dass der Fokus auf Qualität und neuen Ideen liegt. Oftmals sind Standardmodelle bereits verfügbar, wodurch eine schnelle Auslieferung gewährleistet ist.
Ihre Ingenieure sind auch Experten in der Entwicklung von Sondermaschinen. Sie können nahezu jedes Mischproblem lösen. Diese Maschinen finden Anwendung in Branchen wie Kosmetik, Chemie, Lebensmittel und Pharmazie.
Munson Machinery Company, Inc.
Gründungsjahr: 1823
Hauptprodukte
- Bandmischer.
- Rotationsmischer.
- Rotationsmischer für kontinuierliche Anwendungen.
- Kontinuierlich variable Intensitätsmischer.
- Rührpaddelmixer.
- Pflugmischer.
- V-Kegel-Mixer.
- Wirbelschichtmischer
- Aktenvernichter.
- Klumpenbrecher.
- Cutter/hogs.
- Siebklassifizierung von Schneidgeräten.
- Messerschneider.
- Zentrifugalprallmühlen.
- Abnutzungsmühlen.
- Hammermühlen.
Die Munson Machinery Company befindet sich in Utica, New York. Sie ist eines der ältesten Unternehmen New Yorks und besteht seit Langem ohne Unterbrechung. Gegründet wurde sie 1823 von Alfred Munson.
Er zog von Connecticut um, um das Unternehmen zu gründen. Er wollte, dass es für die US-amerikanische Mischtechnik von Bedeutung wird.
Munson ist weltweit als führender Hersteller bestimmter Anlagen bekannt. Diese Anlagen mischen, vermengen und zerkleinern Schüttgüter. Ihre Bandmischer sind berühmt.
Diese Mixer sind vielseitig einsetzbar und zudem sehr langlebig. Man findet sogar noch heute Exemplare aus dem frühen 20. Jahrhundert, die noch in Betrieb sind. Diese lange Lebensdauer zeugt von der Robustheit und Präzision der Munson-Maschinen.
Diese Mixer haben üblicherweise einen U-förmigen Behälter und eine flache Oberseite. Ein Ventil am Boden lässt das Mixgut austreten.
Der Standort von Munson in Utica umfasst ein 5.000 Quadratfuß großes Testlabor mit Maschinen in Originalgröße. In diesem Labor können Kunden ihre eigenen Materialien vor dem Kauf testen. So wird sichergestellt, dass die Maschinen einwandfrei funktionieren.
Das Unternehmen betreibt außerdem Werke in Texas und Georgia. Darüber hinaus verfügt es über ein Büro und ein Lager in der Nähe von Chicago.
Munson hat seine Bandmischer so konstruiert, dass sie optimal funktionieren und zudem praktisch sind. Diese Geräte vermischen Materialien in etwa 2 bis 10 Minuten gleichmäßig. Die genaue Zeit hängt vom jeweiligen Mischgut ab.
Sie bieten Mixer ab einem kleinen Volumen von 1 Kubikfuß an, ideal für Laborarbeiten. Für die Großproduktion sind auch Modelle bis zu 1.000 Kubikfuß erhältlich. Zu den besonderen Merkmalen gehört die dichte Konstruktion, die Produktreste minimiert. Zudem sorgen luftgespülte Dichtungen für optimale Hygiene.
Für die Arzneimittelherstellung vertrauen Unternehmen auf die Bandmischer von Munson. Sie werden damit Zutaten für Tabletten, Kapseln und Pulver vermischt. Munson bietet Modelle an, die die wichtigen Qualitätsstandards der cGMP-Richtlinien erfüllen.
Diese Geräte sind mit besonders glatten, hygienischen Oberflächen erhältlich. Sie lassen sich individuell anpassen. So können beispielsweise Systeme für Flüssigkeiten oder Vakuumfunktionen für wärmeempfindliche Produkte integriert werden. Die Ingenieure von Munson arbeiten eng mit Pharmaherstellern zusammen. Sie stellen sicher, dass die Maschinen alle Vorschriften erfüllen und optimale Mischergebnisse erzielen.
Was unterscheidet Munson von anderen Herstellern? Sie verstehen Materialien sehr gut. Sie haben spezielle Bänder für verschiedene Anwendungsbereiche entwickelt. Manche Bänder helfen dabei, das gesamte Produkt zu entleeren. Andere eignen sich für Materialien, die sich verdichten.
Das Unternehmen stellt auch Paddelmischer her. Diese eignen sich für empfindliche Materialien. Es gibt sogar Hybridmodelle. Zudem bietet das Unternehmen verschiedene Konstruktionsmaterialien an, wie beispielsweise unterschiedliche Stahlsorten oder Spezialbeschichtungen.
Munson ist weltweit vertreten. Ihre Anlagen werden in Branchen rund um den Globus eingesetzt. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Lösung spezifischer Kundenprobleme. Dies hat zu neuen Ideen geführt.
Zu den neuen Funktionen gehören integrierte Beutelentleerungsstationen. Die Geräte verfügen außerdem über fortschrittliche Steuerungssysteme. Diese Steuerungen ermöglichen eine präzise Rezepturkontrolle und führen Aufzeichnungen, was für die Arzneimittelherstellung unerlässlich ist.
Bühler Gruppe
Gründungsjahr: 1860
Hauptprodukte
- Speedmix Chargenmischer.
- Paddelmischer.
- Hochschermischer.
- Kontinuierliche Mischer.
- Pulverauflöser.
- Flüssigkeitsmischer.
- Misch- und Belüftungsanlagen.
- Getreideverarbeitungsanlagen.
- Lebensmittelverarbeitungssysteme.
- Druckgussmaschinen.
- Optische Sortieranlagen.
- Extrusionssysteme.
- Mahl- und Dispergiergeräte.
- Wärmebehandlungsanlagen.
Die Bühler-Gruppe hat ihren Sitz in Uzwil, Schweiz. Sie ist einer der weltweit größten Anbieter von Anlagen zur Verarbeitung von Lebensmitteln und Getränken. Adolf Bühler Senior gründete das Unternehmen im Jahr 1860.
Er begann mit einer kleinen Eisengießerei. Aus diesem kleinen Anfang entwickelte sich ein riesiger globaler Technologiekonzern. Dies gelang dank Adolf Bühlers Vision und seinen innovativen Ideen.
Bühler ist bekannt für Getreidemühlen und Lebensmittelverarbeitungsmaschinen. Doch auch ihre Mischtechnologie, wie die Speedmix-Serie, stellt einen großen Fortschritt dar. Sie eignet sich hervorragend zum Mischen von Pulvern.
Speedmix-Chargenmischer fassen 100 bis 10.000 Liter. Sie mischen auch bei Teilfüllung gleichmäßig. Ein Mischvorgang ist in nur 90 Sekunden abgeschlossen. Zudem erzeugen sie sehr homogene Mischungen.
Bühler ist weltweit an acht Hauptstandorten vertreten. Dazu gehören der Schweizer Hauptsitz sowie Produktionsstätten in China und Indien. Das Unternehmen beschäftigt über 12.000 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz in Milliardenhöhe.
Sie investieren einen Großteil ihres Geldes in Forschung. Das entspricht bis zu 51,3 Billionen US-Dollar Umsatz. Dadurch können sie ihre Mischtechnologie kontinuierlich verbessern.
Bühler verfolgt bei Anlagen zur Arzneimittelherstellung einen anderen Ansatz. Sie stellen keine herkömmlichen Bandmischer her, sondern konzentrieren sich auf schnelles und effizientes Mischen.
Ihre Speedmix-Technologie verwendet paddelartige Teile. Diese verarbeiten trockene Feststoffe schnell und präzise. Die Mischer entleeren sich vollständig in weniger als 10 Sekunden. Das ist ideal für Pharmahersteller, die häufig Chargen wechseln oder große Mengen produzieren.
Bühler legt bei der Entwicklung seiner Mischanlagen größten Wert auf Hygiene. Es bleiben nur sehr geringe Materialrückstände zurück. Bei trockenen Produkten sind es weniger als 0,051 TP3T. Dadurch wird das Risiko einer versehentlichen Produktvermischung in pharmazeutischen Anwendungen erheblich reduziert.
Sie bieten außerdem integrierte NIR-Systeme an. Diese können Parameter wie Feuchtigkeit in Echtzeit messen. Die Messung erfolgt direkt an den Mischern. Dies ermöglicht eine hervorragende Kontrolle pharmazeutischer Prozesse.
Bühler verfügt über mehr als 30 Produktionsstätten und 100 Servicestationen weltweit. Dank dieses großen Netzwerks erhalten Arzneimittelhersteller Unterstützung vor Ort. Das Unternehmen bietet außerdem Schulungen zur Mischtechnologie an.
Sie engagieren sich für Nachhaltigkeit. Ihr Ziel ist es, Kunden dabei zu helfen, Energie-, Abfall- und Wasserverbrauch zu reduzieren. Bis 2025 wollen sie diese Werte um 501 £ pro 3 Tonnen senken.
Als Familienunternehmen in fünfter Generation plant Bühler langfristig. Ihre Mischtechnik profitiert von ihrem umfassenden Know-how im Umgang mit Materialien. Dadurch können sie Komplettlösungen und nicht nur Einzelmaschinen anbieten.
Ihr Fokus auf digitale Technologien und intelligente Fabriken ist wichtig. Dadurch bleiben sie an der Spitze neuer Entwicklungen. Diese Entwicklungen finden auch in der Arzneimittelherstellung statt.
GEA Group
Gründungsjahr: 1881
Hauptprodukte
- Hochschermischer.
- Chargenmischer
- Kontinuierliche Mischer.
- Flüssigkeitsmischer.
- IBC-Mischer.
- Pfostenhebe-Mischer.
- F&E-Mischer.
- Misch-/Karbonisierungssysteme.
- Pulverauflöser.
- Vakuummischer.
- Homogenisatoren.
- Trennanlagen.
- Prozessbehälter.
- Sprühtrockner.
Die GEA Group hat ihren Sitz in Düsseldorf. Sie ist ein sehr großer globaler Zulieferer und bietet Prozesstechnologie für die Lebensmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie an. Die Geschichte des Unternehmens begann im Jahr 1881.
Wilhelm Merton und Leo Ellinger gründeten damals die Metallgesellschaft AG. Die eigentliche GEA entstand später, im Jahr 1920. Otto Happel war der Gründer. Zunächst konzentrierte sich das Unternehmen auf die Staubentfernung, bevor es deutlich expandierte.
GEA ist nicht primär als Hersteller traditioneller Bandmischer bekannt. Das breite Sortiment an Mischanlagen des Unternehmens deckt jedoch ähnliche Bedürfnisse ab. Dies gilt insbesondere für die pharmazeutische Produktion. Die Hochleistungsmischer der Serie BATCH FORMULA® sind ein Beispiel dafür.
Diese Mischer können mit oder ohne Vakuum betrieben werden. Das beschleunigt und verbessert das Mischergebnis. Die Geräte sind für vielfältige Anwendungen geeignet. Sie können dünnflüssige Substanzen mischen oder Pulver auflösen. Auch dickflüssige Pasten lassen sich damit verarbeiten.
GEA ist ein global tätiges Unternehmen mit über 18.000 Mitarbeitern in 62 Ländern. Es gliedert sich in fünf Hauptgeschäftsbereiche und verfügt über mehr als 30 Produktionsstätten.
Sie bieten ein breites Spektrum an Prozesstechnologie. Daher sind ihre Mischanlagen häufig Bestandteil kompletter Produktionslinien. So können sie Pharmaunternehmen Komplettlösungen anbieten, die von der Rohstoffaufbereitung bis zur Verpackung reichen.
GEAs Mischtechnik für pharmazeutische Anlagen legt besonderen Wert auf Reinheit, Effizienz und präzise Steuerung. Die Hochleistungsmischer zeichnen sich durch hygienische Bauweise aus und verfügen über spezielle Mischköpfe, die sich leicht reinigen und überprüfen lassen.
Das Unternehmen bietet Lösungen für das Mischen in Chargen an. Darüber hinaus bietet es auch Lösungen für das kontinuierliche Mischen. Seine Maschinen eignen sich für einfaches Pulvermischen, können aber auch komplexere Aufgaben wie die Herstellung von Emulsionen bewältigen.
Die Mischer von GEA können auch mit CIP-Systemen (Cleaning-in-Place) ausgestattet werden. Diese sind für die Arzneimittelherstellung von großer Bedeutung. Die Produktreinheit ist in diesen Fällen entscheidend.
Die Mischtechnologie des Unternehmens basiert auf jahrelanger Ingenieurserfahrung. Ihre Maschinen sind für die Herausforderungen der Arzneimittelherstellung ausgelegt. Dazu gehört die Notwendigkeit einer gleichbleibenden Produktqualität. Außerdem müssen sie strenge Vorschriften erfüllen.
GEA bietet Spezialmischer für Aufgaben wie die Granulierung an. Hierbei muss das Mischen und Zugeben von Flüssigkeiten äußerst präzise erfolgen. GEA stellt außerdem Mischer für die sichere Handhabung hochwirksamer pharmazeutischer Inhaltsstoffe her.
GEA unterhält weltweit Technologiezentren. Dort können Pharmaunternehmen Produkte und Prozesse testen, bevor sie Geräte kaufen. GEA kennt sich mit mehr als nur einzelnen Maschinen aus.
Sie verstehen ganze Prozesse. Sie können Kunden dabei helfen, ihre gesamte Produktion zu optimieren. Ihre Mischanlagen lassen sich mit anderen Maschinen verbinden, darunter Zuführanlagen, Mühlen und Trockner.
GEA setzt auf innovative Ideen. Dazu gehören digitale Werkzeuge zur Prozessüberwachung und -steuerung. Ihre Anlagen verfügen über fortschrittliche Sensoren und Steuerungssysteme, die die Echtzeitprüfung wichtiger Prozessdetails ermöglichen.
Dies unterstützt den Trend der Pharmaindustrie hin zu kontinuierlicher Fertigung. Es trägt außerdem dazu bei, Qualität von Anfang an in die Produktentwicklung zu integrieren.
Amixon GmbH
Gründungsjahr: 1983
Hauptprodukte
- Vertikale Einwellenmischer.
- Konische Mischer.
- Doppelwellenmischer.
- Behältermischer.
- Kontinuierliche Mischer.
- Mischtrockner.
- Staubsaugertrockner.
- Synthesereaktoren.
- Granulatoren.
- Hochgeschwindigkeitsmischer.
Die amixon GmbH hat ihren Sitz in Paderborn, Deutschland. Das Unternehmen ist ein führender Hersteller von Präzisionsmischsystemen für die industrielle Pulververarbeitung. Stefan Ruberg gründete amixon im Jahr 1983.
Sein Vater, Bernhard Ruberg, war Ingenieur. Er schenkte Stefan ein Patent für einen vertikalen Doppelwellenmischer. Diese Schenkung legte den Grundstein für ein äußerst innovatives Unternehmen, das heute führend in der europäischen Mischtechnik ist.
Amixon stellt keine herkömmlichen horizontalen Bandmischer her. Stattdessen konzentriert sich das Unternehmen auf vertikale Mischverfahren. Dies bietet besondere Vorteile bei der Arzneimittelherstellung. Die vertikalen Einwellenmischer von Amixon funktionieren ähnlich wie Bandmischer, stehen jedoch aufrecht.
Dies kann zu einer besseren Durchmischung führen. Es kann auch bedeuten, dass der Behälter vollständig entleert werden muss. Außerdem benötigen sie weniger Stellfläche. Das spiralförmige Mischblatt im Inneren befördert das Material an den Rändern nach oben und in der Mitte nach unten. Dadurch wird alles gut vermischt, selbst wenn der Mischer nicht sehr voll ist.
amixon produziert in einem modernen Werk in Paderborn. Das Unternehmen fertigt fast alle Teile seiner Maschinen selbst. Dies gilt für Mischer, Trockner und Reaktoren. Lediglich Motoren und Getriebe werden zugekauft. Dadurch wird eine hohe Qualität gewährleistet. Zudem ermöglicht dies die individuelle Anpassung der Anlagen an die Bedürfnisse von Pharmaunternehmen.
Die Mischtechnologie des Unternehmens eignet sich hervorragend für die Anwendung in der Medizin. Sie ist auf höchste Hygiene ausgelegt. Die Mischer von amixon verfügen über Funktionen wie die ComDisc®-Werkzeuge. Diese ermöglichen eine vollständige Entleerung des Mischers.
Sie verfügen außerdem über spezielle Inspektionstüren namens OmgaSeal®. Diese Türen halten den gesamten Inhalt sicher verschlossen, ermöglichen aber dennoch den Blick ins Innere. Alle ihre Anlagen erfüllen strenge Standards, darunter die der FDA und der EHEDG. Dadurch eignen sie sich hervorragend für die sterile Arzneimittelherstellung.
Die Vertikalmischer von amixon bieten gegenüber herkömmlichen Bandmischern mehrere Vorteile. Sie eignen sich für pharmazeutische Anwendungen. Der Mischer wird von oben angetrieben und benötigt nur ein Lager. Dadurch entfallen untere Wellendichtungen, die zu Verunreinigungen führen könnten.
Die konische oder zylindrische Form des Behälters sorgt dafür, dass das gesamte Produkt entnommen wird. Es bleiben nur sehr geringe Mengen zurück. Dies ist entscheidend, um das Vermischen verschiedener Chargen zu verhindern. Zusätzlich können Hochgeschwindigkeits-Schneidrotoren eingesetzt werden, die Klumpen aufbrechen. Die Anlage kann außerdem mit Heiz- oder Kühlmänteln ausgestattet werden.
Der Fokus von amixon auf innovative Ideen führte zu zahlreichen Patenten im Bereich der Arzneimittelherstellungstechnologien. Ihre Mischer verarbeiten eine Vielzahl von Materialien, von trockenen Pulvern bis hin zu flüssigen Suspensionen. Die Behältervolumina reichen von 10 Litern für Labore bis zu 50.000 Litern für die Großproduktion.
Das Gerät kann unter Vakuum betrieben werden. Dadurch eignet es sich auch gut zum Trocknen. So können Arzneimittelhersteller Mischen und Trocknen in einer einzigen Maschine durchführen.
Mit über 40 Jahren Erfahrung kennt sich amixon bestens mit Pulvern und deren Mischung aus. Das Unternehmen verfügt über große Testanlagen, auf denen Pharmahersteller ihre Produkte erproben können. Dabei kommen Anlagen im Produktionsmaßstab zum Einsatz. Weltweit gibt es Repräsentanten und Pilotzentren, die lokale Unterstützung bieten. amixon nutzt zudem Solarenergie und unterstreicht damit sein Engagement für Nachhaltigkeit.
WAMGROUP SpA.
Gründungsjahr: 1969
Hauptprodukte
- Schneckenförderer.
- Bandmischer.
- Pflugscharmischer.
- Staubfilter.
- Absperrklappen.
- Drehventile.
- Bin-Aktivatoren.
- Pegelanzeigen.
- Ladebalg.
- Vibratoren.
- Schieberventile.
- Wellenlose Schneckenförderer.
- Mischgeräte.
- Schüttgutförderanlagen.
Die WAMGROUP SpA hat ihren Hauptsitz in Cavezzo, Italien. Aus einer Ein-Mann-Werkstatt entwickelte sie sich zum weltweit führenden Hersteller von Schneckenförderern. Auch im Bereich Schüttgutförderanlagen ist sie ein bedeutender Name.
Vainer Marchesini gründete das Unternehmen 1969. Seine erste große Idee war die standardisierte Herstellung von Schneckenförderern. Außerdem wollte er sie in großen Stückzahlen produzieren.
Die Bandmischer von WAMGROUP passen perfekt zu ihrer Expertise im Bereich Schüttgüter. Die Bandmischer der WBN-Serie für den Chargenbetrieb arbeiten mit langsam drehenden Bandschnecken in einer rohrförmigen Trommel. Diese Konstruktion eignet sich ideal für hochwertige Mischungen mit empfindlichen Materialien und trägt zum Erhalt ihrer Eigenschaften bei.
Die Bänder bewegen das Material in verschiedene Richtungen. Dadurch wird eine effiziente Durchmischung erreicht.
Seit 1969 ist die WAMGROUP stark gewachsen. Sie beschäftigt über 2.300 Mitarbeiter an mehr als 60 Standorten in 40 Ländern. Das Familienunternehmen produziert auf vier Kontinenten und vertreibt 15 verschiedene Marken.
Sie haben fast eine Million Schneckenförderer hergestellt. Außerdem haben sie Zehntausende Mischer produziert. Das zeigt, dass sie in dieser Technologie eine bedeutende Rolle spielen.
Die Bandmischer von WAMGROUP sind anpassungsfähig und zuverlässig. Die Mischzeiten liegen üblicherweise zwischen 5 und 15 Minuten. Verschiedene Wellendichtungsoptionen stehen zur Verfügung. Einige Modelle verwenden Luft oder Stickstoff, um Verunreinigungen zu vermeiden.
Sie können die Materialien auf verschiedene Arten beladen. Außerdem stehen Ihnen verschiedene Auslassventile zur Verfügung, die für unterschiedliche Materialarten geeignet sind. Dadurch eignet sich die Ausrüstung auch für die pharmazeutische Industrie, insbesondere dort, wo sich Produktarten oder Chargengrößen ändern können.
Für pharmazeutische Geräte bietet WAMGROUP Bandmischer in verschiedenen Edelstahlqualitäten an. Diese zeichnen sich durch saubere Innenflächen aus. Dank langjähriger Erfahrung mit Pulvern weisen die Geräte weniger Totpunkte auf. Materialverklebungen werden minimiert. Zudem lassen sie sich vollständig entleeren.
Diese Mischer eignen sich gut zum Mischen von trockenen Arzneimittelpulvern. Sie funktionieren auch für Granulate. Einige Flüssig-Pulver-Mischungen sind ebenfalls geeignet, sofern keine hohe Scherkraft erforderlich ist.
Das weltweite Netzwerk des Unternehmens unterstützt Arzneimittelhersteller. Sie erhalten so Zugang zu Ausrüstung und Support rund um den Globus. WAMGROUP hat sich zum Ziel gesetzt, marktorientierte und benutzerfreundliche Lösungen zu entwickeln.
Dies führt zu Geräten mit guter italienischer Ingenieurskunst. Sie zeichnen sich zudem durch ein praxisorientiertes Design aus. Das Unternehmen investiert in Forschung und arbeitet mit Universitäten zusammen, um die Pulverhandhabungstechnologie weiterzuentwickeln.
Die Familie Marchesini führt die WAMGROUP weiterhin. Das Unternehmen hat seinen Erfindergeist bewahrt und sich zu einem globalen Konzern entwickelt. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums im Jahr 2019 eröffnete es ein neues Technologiezentrum in Italien. Dies unterstreicht den Fokus auf innovative Ideen.
Ihr breites Produktsortiment geht weit über Bandmischer hinaus. Dadurch sind sie ein Komplettanbieter für Pharmaunternehmen. Das ist besonders hilfreich für alle, die nach umfassenden Verarbeitungslösungen suchen.
PerMix-Gruppe
Gründungsjahr: 1954
Hauptprodukte
- Bandmischer.
- Paddelmischer.
- Pflugmischer.
- Konische Schneckenmischer.
- Sigma-Mischer.
- Vakuummischtrockner.
- Doppelkegelmixer.
- V-Kegel-Mixer.
- Kontinuierliche Mischer.
- Hochschermischer.
- Pastenmischer.
- Flüssigkeitsrührwerke.
Die PerMix Group ist ein chinesisch-israelisches Unternehmen mit Hauptsitz in Shanghai, China. Die Geschichte des Unternehmens begann 1954, als Jakob Srugo in Argentinien die Firma Srugo Machines Engineering gründete. Später verlegte die Familie Srugo den Firmensitz nach Israel.
Dank ihrer langen Geschichte verfügt PerMix über umfassendes Fachwissen. Sie kennen sich mit industriellen Mischprozessen aus. Dies verbindet sich mit einer starken Fertigungskompetenz in China.
Diese Kombination aus israelischer Ingenieurskunst und chinesischer Fertigung ist ein Vorteil. Sie stärkt PerMix im Markt für Bandmischer. 2013 schloss sich Arie Srugo aus der Familie Srugo mit chinesischen Herstellern zusammen und gründete PerMix. Ihr Ziel war es, weltweit fortschrittliche und gleichzeitig erschwingliche Mischlösungen anzubieten.
Der Name PerMix bedeutet “Perfect Mixing Technologies” (Perfekte Mischtechnologien).”
PerMix fertigt seine Bandmischer in Shanghai. Die Bandmischer der PRB-Serie ermöglichen ein besonders präzises Mischen. So können sie beispielsweise 1 Gramm eines Produkts gleichmäßig verteilen. Dies gelingt innerhalb einer 500-Kilogramm-Charge. Dadurch eignen sich die Geräte ideal für die Anwendung in der Pharmaindustrie. Sie sind besonders hilfreich, wenn Wirkstoffe exakt gemischt werden müssen.
Die Bandmischer des Unternehmens sind robust gebaut. Sie verfügen über U-förmige Behälter und doppelwendelförmige Bandrührwerke. PerMix hat sie flexibel konzipiert: Sie können sowohl einzelne Chargen mischen als auch kontinuierlich mischen.
Sie können verschiedene Methoden zum Be- und Entladen von Materialien wählen. Es stehen außerdem verschiedene Ventiloptionen zur Verfügung. Zusätzlich können seitlich einlaufende Zerkleinerer eingebaut werden. Diese zerkleinern Klumpen während des Mischvorgangs.
Für die Arzneimittelherstellung bietet PerMix zahlreiche kundenspezifische Optionen. Die Bandmischer lassen sich zu mehrstufigen Behältern umbauen. Dies wird durch den Einsatz von Heizmänteln oder Vakuumvorrichtungen ermöglicht. So können Arzneimittelhersteller mischen, trocknen und sogar chemische Reaktionen durchführen. All dies geschieht in einer einzigen Maschine. Das steigert die Effizienz und reduziert das Kontaminationsrisiko.
PerMix vertreibt seine Mischanlagen auf fünf Kontinenten. Das Unternehmen beliefert Branchen wie die Pharma-, Lebensmittel- und Chemieindustrie. Die Ingenieure von PerMix analysieren die individuellen Mischanforderungen jedes Kunden und entwickeln darauf aufbauend zuverlässige Maschinen. PerMix bietet zudem verschiedene Konstruktionsmaterialien an, darunter auch unterschiedliche Edelstahlsorten.
Das israelische Design und die chinesische Fertigung ermöglichen es PerMix, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten. Sie bieten wettbewerbsfähige Preise ohne Qualitätseinbußen. Das hat sie beliebt gemacht. Dies gilt insbesondere für Arzneimittelhersteller in Wachstumsmärkten. Auch für Unternehmen, die auf ihr Budget achten müssen, ist PerMix eine gute Wahl.
Wirbelmischtechnologie
Gründungsjahr: 1989
Hauptprodukte
- Bandmischer.
- Pflugscherenmischer.
- Doppelwellen-Paddelmischer.
- Doppelkegelmixer.
- Konische Schneckenmischer.
- V-förmige Mischer.
- Vertikale Bandmischer.
- Kontinuierliche Mischer.
- Wirbelschichtmischer.
- Zusatzausrüstung.
Vortex Mixing Technology hat seinen Sitz in Zhengzhou, China. Das Unternehmen begann als kleine Werkstatt und entwickelte sich zu einem namhaften Hersteller von industriellen Mischanlagen. Vortex wurde 1989 gegründet und beschäftigt heute rund 150 Mitarbeiter. Jährlich werden etwa 500 Mischer produziert.
Obwohl Vortex jünger ist als einige westliche Unternehmen, ist das Unternehmen stark vertreten. Dies gilt vor allem für die asiatischen Märkte. Vortex beliefert aber auch Kunden weltweit.
Der Standort Zhengzhou ist für Vortex von Vorteil. Es handelt sich um eine bedeutende Industriestadt, was sowohl dem lokalen Absatz als auch dem Export zugutekommt. Das Unternehmen ist bekannt für seine kundenspezifischen Mischlösungen, die es zu wettbewerbsfähigen Preisen anbietet. Die Bandmischer von Vortex sind robust gebaut und bewältigen selbst anspruchsvollste Anwendungen, von feinen Arzneistoffpulvern bis hin zu groben Materialien.
Wirbelbandmischer besitzen U-förmige Wannen. Im Inneren befinden sich präzise geformte, spiralförmige Innen- und Außenbänder. Diese Bänder sorgen für eine effiziente, dreidimensionale Durchmischung. Die Modelle reichen von kleinen Laborgeräten mit einem Volumen von 0,03 Kubikmeter bis hin zu großen Industriemischern. Der Mischvorgang dauert in der Regel 2 bis 10 Minuten.
Ein wesentliches Merkmal ist der geringe Abstand zwischen den Bändern und den Trogwänden. Er beträgt etwa 5 mm. Dadurch wird Materialverlust reduziert.
Für pharmazeutische Anlagen bietet Vortex Bandmischer aus hochwertigem Edelstahl an. Diese verfügen über polierte, hygienische Oberflächen und sind mit verschiedenen Optionen erhältlich, darunter Heiz-/Kühlmäntel oder Vakuumtrocknung. Auch Flüssigkeitssprühsysteme sind verfügbar. Für höchste Zuverlässigkeit werden bewährte Komponenten wie Siemens-Motoren und SKF-Lager verwendet.
Vortex ist spezialisiert auf die kundenspezifische Anpassung von Bandmischern. Die Anlagen sind für hohe Temperaturen bis zu 350 °C ausgelegt und können auch unter Vakuum betrieben werden. Für validierungsbedürftige Arzneimittelprozesse bietet Vortex Anlagen, die den Normen für Druckbehälter entsprechen. Diese Normen entsprechen beispielsweise ASME oder PED. Die Ingenieure von Vortex arbeiten eng mit den Kunden zusammen und helfen bei der Lösung komplexer Mischprobleme.
Das Unternehmen arbeitet mit europäischen Mischerherstellern zusammen. Sie tauschen Technologien aus und forschen gemeinsam. Dadurch bleibt Vortex stets auf dem neuesten Stand der globalen Mischertrends und kann gleichzeitig die Kosten niedrig halten. Zu ihren Kunden zählen Unternehmen in Australien, Deutschland, Kanada und den USA.
Vortex arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung seiner Bandmischer. Ziel ist es, die Effizienz zu steigern und die Betriebskosten zu senken. Dafür wurden neue Ideen entwickelt, darunter pneumatische Entleerungsventile für den Behälter. Diese ermöglichen eine schnelle und vollständige Entleerung. Darüber hinaus bietet Vortex spezielle Paddelkonstruktionen für hochdichte oder raue Materialien an. Diese Anpassungsfähigkeit hat dem Unternehmen zu einem guten Ruf verholfen.
Marion Process Solutions
Gründungsjahr: 1938
Hauptprodukte
- Bandmischer.
- Paddelmischer.
- Fluidisierende Paddelmischer.
- Hybridmischer.
- V-Kegel-Mixer.
- Doppelkegelmixer.
- Kontinuierliche Mischer.
- Wärmebehandlungsanlagen.
- Zerkleinerungsanlagen.
- Mikrowellentrocknungssysteme.
- Lebende Bodentrichter.
- Steuerungssysteme.
Marion Process Solutions hat seinen Sitz in Marion, Iowa. Das Unternehmen verfügt über mehr als 80 Jahre Erfahrung im US-amerikanischen Ingenieurwesen und ist auf Misch- und Vermengungsprozesse spezialisiert. Gegründet 1938 als Marion Mixers, änderte es später seinen Namen in Marion Process Solutions. Dieser Name spiegelt den umfassenderen Ansatz des Unternehmens in der Materialverarbeitung wider.
Barry Boyer und Jim Hoke leiteten das Unternehmen über 20 Jahre lang. 2018 verkauften sie es dann an May River Capital, um dessen Wachstum zu fördern.
Marion entwickelte den ersten Horizontalmischer mit 3-A-Zulassung und setzte damit Branchenstandards für sauberes Design. Am Standort Marion, Iowa, werden die Mischer gefertigt und weiterentwickelt. Jeder Mischer wird individuell nach Kundenwunsch hergestellt. Weitere Standorte befinden sich in Kanada, Deutschland und England. Dadurch ist ein weltweiter Service gewährleistet.
Marions Bandmischer zeugen von ihrer Liebe zum Detail. Sie sind überzeugt, dass sorgfältige Details die Produktion verbessern. Ihre Mischer zeichnen sich durch enge Toleranzen und massive Wellen aus. Für eine lange Lebensdauer sind sie komplett verschweißt. Sie bieten verschiedene Rührwerksausführungen an, darunter traditionelle Bandrührwerke sowie Hybridmodelle, die die Wirkung von Paddeln und Bandrührwerken kombinieren.
Für pharmazeutische Geräte bietet Marion zahlreiche individuelle Anpassungsmöglichkeiten. Diese erfüllen strenge Richtlinien. Die Mischer zeichnen sich durch glatte, spaltfreie Schweißnähte aus – innen wie außen. Die Dichtungen sind bündig eingelassen, um Verunreinigungen zu vermeiden. Speziell angefertigte Abdeckungen ermöglichen die werkzeuglose Reinigung.
Ihr hygienisches Design umfasst geneigte Oberflächen zur Entwässerung. Zudem verfügen sie über elektropolierte Oberflächen, die ein Anhaften von Produkten verhindern.
Marion bietet mehr als nur Ausrüstung. Ihr Test- und Entwicklungszentrum ermöglicht es Pharmaunternehmen, Prozesse zu testen. Sie nutzen Maschinen im Produktionsmaßstab, bevor sie diese kaufen. Das Unternehmen führt detaillierte Aufzeichnungen über alle Geräte. Dadurch kann es Ersatzteile und Upgrades auch für sehr alte Maschinen liefern. Viele Unternehmen verwenden noch immer Marion-Geräte aus den 1940er-Jahren.
Zu den jüngsten Innovationen zählt die Momentum-Serie. Diese bietet Standardausführungen mit schnellerer Lieferung. Außerdem wurden hochentwickelte Zerkleinerungsdesigns entwickelt, die für die Zerkleinerung von Zutaten direkt im Mixer dienen. Intelligente Steuerungssysteme für Rezeptverwaltung und Datenerfassung sind ebenfalls integriert.
Marions Fachwissen umfasst auch Wärmebehandlung und Zerkleinerung. Dadurch können sie Komplettlösungen anbieten.
Marion Process Solutions hat sich kürzlich mit Cablevey, Kason und Spiroflow zu Akona Process Solutions zusammengeschlossen. Diese Unternehmensgruppe bietet ein breites Spektrum an Anlagen für Materialhandhabung und -verarbeitung. Dadurch kann Marion umfassendere Lösungen anbieten. Das Know-how im Bereich Mischtechnik bleibt erhalten. Der Fokus auf Qualität aus US-amerikanischer Fertigung und globalen Service macht das Unternehmen zu einem idealen Partner, insbesondere für Pharmaunternehmen.
Jaygo Incorporated
Gründungsjahr: 1971
Hauptprodukte
- Doppelband-Mixer.
- Doppelarm-Sigma-Blattmischer.
- Mischextruder.
- Doppelplanetenrührwerke.
- Mehrwellenmischer.
- Konische Schneckenprozessoren.
- Vee-Mixer.
- Doppelkegelmixer.
- Pflugmischer.
- Turbulente Mixer.
- Flüssigkeitsvakuum-Entlüfter.
- Hochscherdispergiermittel.
Jaygo Incorporated hat seinen Sitz in Randolph, New Jersey. Das Unternehmen wurde im Dezember 1971 gegründet und hat sich auf den Vertrieb hochwertiger industrieller Mischmaschinen spezialisiert. Anfangs belieferte Jaygo die Chemie-, Pharma-, Kosmetik- und Beschichtungsindustrie und pflegt bis heute enge Geschäftsbeziehungen zu diesen Branchen. Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen mit Lebensmittelverarbeitern und weiteren Unternehmen zusammen.
Der jetzige Präsident Jason ist im Familienunternehmen aufgewachsen. Er begann seine Karriere dort im Jahr 1991.
Jaygo stellt verschiedene Mischer her. Ihre Doppelbandmischer sind besonders für die Arzneimittelherstellung geeignet. Diese horizontalen Mischer sind vielseitig einsetzbar und eignen sich für trockene Materialien, Flüssigkeiten und Suspensionen. Die Doppelbandkonstruktion ist effizient: Äußere Bänder transportieren das Material in die eine Richtung, innere Bänder in die andere. Dies gewährleistet ein schnelles Mischen.
Die Bänder sind an Armen auf einer Welle angeschweißt. Diese Welle wird von staubdichten Lagern getragen. Diese Lager befinden sich außerhalb der Wanne.
Jaygos Standort in New Jersey dient der Herstellung und Erprobung von Maschinen. Kunden können die Geräte vor dem Kauf testen. Zu den Kunden zählen sowohl große Unternehmen als auch kleine Startups. Jaygo bietet zudem einen guten Kundendienst. Techniker führen Reparaturen vor Ort oder im Werk durch. Sie dokumentieren alle Maschinen detailliert, um langfristigen Support zu gewährleisten.
Für pharmazeutische Anlagen bietet Jaygo Bandmischer in Standardausführungen an. Darüber hinaus werden auch Sonderausführungen hergestellt. Diese erfüllen die USDA- und 3-A-Milchstandards. Hygienische Modelle verfügen über glatte, durchgehende Schweißnähte im Inneren. Die Bandteile sind mit Gewinde versehen, was die Demontage und Reinigung erleichtert.
Die Größen reichen von 1 bis 525 Kubikfuß. Größere Sonderanfertigungen sind ebenfalls möglich. Hochleistungsantriebe gewährleisten den problemlosen Start unter Volllast. Dies ist besonders wichtig für dichte Arzneimittelpulver.
Die Doppelbandmischer von Jaygo verfügen über zahlreiche arzneimittelspezifische Funktionen. Dazu gehören Inspektionsklappen. Sie können mit speziellen Kupplungen für den Start im vollen Zustand ausgestattet sein. Außerdem bieten sie Sicherheitssysteme mit Endschaltern an den Abdeckungen. Heiz- und Kühloptionen sind verfügbar, inklusive Kühlmänteln für verschiedene Temperaturen. Dadurch eignen sie sich ideal für temperaturempfindliche Arzneimittelprozesse.
Was zeichnet Jaygo aus? Ihr ganzheitlicher Ansatz für Prozesslösungen. Neben Bandmischern bieten sie weitere Anlagen an. Ein Beispiel sind Vakuum-Entgaser für Flüssigkeiten. Diese entfernen eingeschlossene Gase aus flüssigen Arzneimitteln. Außerdem gehören konische Schneckenprozessoren zum Sortiment, die mischen und trocknen können. Dank dieser breiten Produktpalette bietet Jaygo Komplettlösungen für die komplexe Arzneimittelherstellung.
Seit über 50 Jahren genießt Jaygo weltweit einen hervorragenden Ruf. Das Unternehmen ist bekannt für Qualität und Service. Jaygo fertigt Anlagen nach Kundenwunsch und bietet darüber hinaus generalüberholte Geräte an. Das macht Jaygo zu einem idealen Partner für Pharmaunternehmen jeder Größe. Die familiäre Unternehmensführung garantiert beständige Werte und führt zu langfristigen Kundenbeziehungen.
Abschluss
Die Wahl der richtigen Mischanlage ist von entscheidender Bedeutung, da die Qualität Ihrer Produkte maßgeblich davon abhängt. Anlagenhersteller sind sich dieser Herausforderung bewusst und investieren viel in die Entwicklung von Maschinen, die ein breites Spektrum an Mischanforderungen abdecken. Finetech ist ein renommiertes Unternehmen, das sich auf pharmazeutische Anlagen spezialisiert hat und größten Wert darauf legt, dass seine Maschinen Ihre Bedürfnisse erfüllen und Ihre Erwartungen übertreffen.



